Die Heilung eines Gelähmten am Sabbat in Jerusalem: Joh 5,1-18
„In Jerusalem gibt es beim Schaftor einen Teich, zu dem fünf Säulenhallen gehören; dieser Teich heißt auf Hebräisch Betesda. In diesen Hallen lagen viele Kranke, darunter Blinde, Lahme und Verkrüppelte.“ (Joh 5.2-3)
„…Dort lag auch ein Mann, der schon achtunddreißig Jahre krank war. Als Jesus ihn dort liegen sah und erkannte, dass er schon lange krank war, fragte er ihn: Willst du gesund werden? Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich, sobald das Wasser aufwallt, in den Teich trägt.“ (Joh 5,5-7a)
Jesus fragt auch dich: Willst du gesund werden? An Leib und Seele? Ja, ich will gesund werden, aber ich habe niemanden, der mir hilft. Jesus sagt zu dir wie zu den Menschen damals: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.“ (Mt 11,28)
„Steh auf, nimm deine Bahre und geh!“(Joh 5,8b)
„Mein Vater ist noch immer am Werk und auch ich bin am Werk.“ (Joh 5,17b)
Geh zu Jesus. Er ist immer noch am Werk. Er ist immer nahe, beim Gebet und besonders in den Sakramenten der Kirche.